Albstadt (D)

Es sind schon wieder ein paar Tage vergangen, seit ich am vergangenen Wochenende in Albstadt am ersten Weltcuprennen des Jahres startete. Corona-bedingt kam meine Mutter Claudia mit, um mich am Rennen zu betreuen. Ich war froh, stand ich an der Startlinie des Weltcups, da bis jetzt diese Saison noch nicht so nach meiner Vorstellung verlief. Eine Startrunde und vier Runden waren angesagt. Die Strecke war nicht so technisch, dafür sehr schnell. Die Startampel wechselte auf Grün und die rund 80 Athletinnen sprinteten los. Ich hatte einen guten Start und konnte mich in den Top 15 einreihen. Die Startrunde und die ersten zwei Runden liefen gut, danach hatte ich aber einen mentalen Kampf und mein Ziel war es nur noch irgendwie ins Ziel zu kommen. Ich weiss bis jetzt noch nicht genau, welchen Rang ich schlussendlich belegte, dies ist auch zweitrangig. Das Gute ist, dass ich genau weiss, wo ich noch viel Potenzial habe und mich verbessern kann. Nun bin ich mit der Nationalmannschaft in Nové Mesto für den nächsten Weltcup. Ich freue mich sehr, denn an hier habe ich nur super Erinnerungen.